Hi! Wir melden uns zurück vom weiten und heissen Outback. Auf holprigen Schotterpisten, dem legendären Savannah Way haben wir das nördliche Australien von Ost nach West durchquert. Dabei gab’s einige Abenteuer und viel, viel Staub zu schlucken. Alles ist voller rotem Sand; unser Vehikel, die Zahnbürste und das Kopfkissen. Stundenlang waren wir alleine unterwegs, kein Mensch weit und breit, bloss ab und zu mal eine Schlange oder ein Känguruh. Einen Platten gabs zu verschmerzen, der brandneue Reifen war futsch. Zum guten Glück fanden wir in einem kleinen Ort einen Ersatzreifen, die Werkstatt und deren Inhaber Terry Fisher waren ein echtes Erlebnis. Übernachtet haben wir auf Rastplätzen, auf dem Feuer das Abendessen gebrutzelt und unsere Buschdusche war unglaublich herrlich und erfrischend! Unterwegs gab’s einen Abstecher zur Katherine Gorge, die Schlucht haben wir per Kanu erkundet, Muskelkater in den Armen und fast ein Krokodil überfahren! Abends auf dem Campingplatz bekamen wir dann Besuch von einer Olive-Python, ca. 10 cm Durchmesser und etwa 4 Meter lang (zum Glück schlafen wir in einem Auto mit verriegelbaren Türen...). Weiter gings dann in den Kakadu Nationalpark, schöne Wälder, Sümpfe und riesige Termitenhügel – und ganz viele gefährliche Krokodile (Salties)...Herrliche Wasserfälle mit erfrischenden Becken zum Schwimmern; aber eben, ganz wohl war uns nie dabei...