Uruguay, ein Land voller freundlicher und hilfsbereiter Menschen und ganz vielen Kühen! Unglaublich, dieses riesigen Weidelandschaften. Da fährt man stundenlang quer Feld ein und es hat nichts als Weiden, Lagunen und Felder. Unser erstes Ziel war Colon de Sacramento, wo wir direkt am Yachthafen parkieren und übernachten konnten. Leider regnete es in Strömen und so gibt’s leider kein einziges Foto von diesem hübschen historischen Städtchen. Unser Camper wurde vollumfänglich auf Wasserdichtigkeit überprüft und hat den Test erfolgreich bestanden. Der schönen Küste entlang steuerten wir am kommenden Tag einen Knotenpunkt für alle Overlander an: Paraiso Suizo und gerade richtig zum 1. August. Und wir bekamen ein gewaltiges Feuerwerk in Form von Blitz und Donner geboten und dazu unglaublich viel Regen. Irgendwie kommt uns das ein bisschen bekannt vor; schon vor 10 Jahren hatte unsere Reise in Australien mit viel Regen begonnen. Zum Glück für uns (weniger für die Bauern) kam aber bald die Sonne wieder zum Vorschein und wir konnten ein paar gemütliche Tage bei Heinz und Silvia geniessen. Ihr Paraiso ist super ausgestattet und liegt an einem schönen Strand. Dann aber packte uns der Reisekitzel und so tuckerten wir ausgestattet mit vielen Tipps quer durch Uruguay immer Richtung Norden und endlich konnten wir aus unseren Winterpullis und rein ins T-Shirt schlüpfen, endlich!